Deshalb sollten Sie besonders in den Wintermonaten darauf achten, dass die Deckel richtig geschlossen werden und es zu keinem überfüllten Behälter kommt. Ansonsten können die Abfalltonne und der Abfall selbst Fest frieren. Auf jeden Fall können Sie sich immer darauf verlassen, dass die Müllabfuhr regelmäßig erscheint, so dass es zu einer korrekten Müllentsorgung kommt.
Manchmal kann es aber aufgrund der Minusgrade oder wegen Glatteis zu Verzögerungen kommen. Auch Sie können einen Beitrag für die Müllabfuhr leisten, wenn Sie zum Beispiel feuchte Abfälle gut einpacken oder die Tonne mit einem Papiersack auskleiden. Viele entscheiden sich dafür, den Boden der Tonne mit einem Stück Karton oder Zeitungspapier auszulegen, damit der Müll dadurch leichter ausgeleert werden kann. Ein frostgeschützter Platz bietet sich für den Abfallbehälter natürlich ganz besonders gut an.
Vielleicht fragen auch Sie sich, welche Tipps Sie in Bezug auf die Mülltrennung beachten können, um es der Müllabfuhr leichter zu machen. Jährlich fallen deutschlandweit über 40 Millionen Tonnen an Hausmüll an. Der meiste Müll setzt sich meist aus drei Hauptkomponenten zusammen:
- Glas
- Kunststoff, wie zum Beispiel durch Laminat entsorgen
- Pappe und die Papierentsorgung
Müllabfuhr Berlin Kosten
In den meisten Fällen handelt es sich bei den großen Mengen von Müll um den typischen Verpackungsmüll. Damit auch Sie Ihren Beitrag leisten und für hochwertiges Recycling sorgen, müssen Sie zu Hause richtig sortieren. Achten Sie darauf, dass der Müll möglichst wenig verschmutzt ist. Wenn Sie Papier entsorgen, sollte dieses möglichst sauber und trocken sein, damit es dem Recyclingkreislauf wieder zugeführt werden kann. Keine Sortieranlage kann so gut trennen, wie der Mensch es bereits im Haushalt schafft.
Je besser Sie zu Hause trennen, umso leichter erfolgt das anschließende Recycling. Was die Kosten für die Müllabfuhr betrifft, so spielen diverse Kriterien dafür eine wichtige Rolle. Deshalb ist es wichtig, dass Sie einerseits die Größe der jeweiligen Mülltonne definieren, als auch den Turnus der Abholung. Normalerweise kommt ein Haushalt mit einer Restmülltonne und einem Volumen von 120 l aus. Je nachdem, wie oft diese Restmülltonne geleert wird, können die Kosten dafür zwischen 150 und 450 Euro jährlich in Berlin betragen.
Was passiert mit dem Hausmüll in Berlin?
Hausmüll bedeutet immer Müll, der sich gar nicht oder nur mit einem sehr hohen Aufwand weiter verwerten und recyceln lässt. Trotzdem ist auch der Hausmüll nicht wertlos. Damit ist übrigens die typische graue Mülltonne in Berlin und Deutschland gemeint. Sehr häufig wird diese Art von Müll unter anderem in einem modernen Müllheizkraftwerk vverbrannt und zu grüner Energie umgewandelt. Dadurch entsteht saubere Wärme, was wiederum der Umwelt zugute kommt. Sie sehen also, dass auch aus Hausmüll etwas Gutes entsteht.
Was kostet die Biotonne in Berlin?
Eine Biotonne kostet in Berlin je nach Häufigkeit der Entsorgung normalerweise ein knappes Drittel im Vergleich zum Hausmüll. Sie dürfen mit durchschnittlich 15 Euro im Quartal rechnen, welche Sie für die Entleerung der Biotonne in Berlin bezahlen. Eine andere Situation ergibt sich für Sie, wenn Sie die Möglichkeit für einen eigenen Kompost zu Hause haben. Dadurch können Sie sich quasi den Biotonne-Abfall sparen und müssen auch keine Biotonne verpflichtend aufstellen. Für den Kompost gelten allerdings wichtige Kriterien, die Sie ebenfalls erfüllen müssen.
Was darf nicht in den Hausmüll?
Grundsätzlich gibt es eine Faustregel, was den Hausmüll betrifft. Darin können so ziemlich alle Abfälle landen, welche Sie nicht trennen oder sammeln können. Wichtig ist auch, dass in diese Art von Abfall keinerlei gefährliche Inhaltsstoffe kommen – der Müll darf auch nicht sperrig sein. Die Hausmüllentsorgung ist in Deutschland in jedem Haushalt kostenpflichtig. Ausschlaggebend ist immer das bereitgestellte Restmüllbehältervolumen für die jeweilige Situation. Folgendes darf nicht in den Hausmüll:
- Problemstoffe
- Altkleider
- Elektroaltgeräte
- Kunststoffverpackungen
- Altmetalle und Dosen
- Altglas
- Bioabfälle
Wie oft kommt die Müllabfuhr Berlin?
Was die Müllabfuhr und die Abholung der Mülltonnen betrifft, so gibt es unterschiedliche Möglichkeiten für den Turnus. Dieser kann wöchentlich, zweiwöchig oder vierwöchig sein. Ausschlaggebend ist natürlich der jeweilige Bedarf im Haushalt.
Deshalb sind auch die Preise, bzw. die Abholzeiten unterschiedlich. Darüber können Sie sich am besten direkt online informieren, wenn Sie den für Sie gültigen Abfuhrkalender genauer unter die Lupe nehmen. Dann wissen Sie ganz genau, an welchem Datum welche Mülltonne von der Müllabfuhr abgeholt wird. Häufig gibt es dafür auch eine App für das Smartphone.
Wohin mit den ganzen Gartenabfällen?
Wenn Sie in Berlin wohnen und einen Garten haben, fragen Sie sich zwischendurch sicherlich, was Sie mit den Gartenabfällen anstellen sollen. Das betrifft zum Beispiel das Laub entsorgen, den Grünschnitt oder das Gartenabfälle entsorgen im Allgemeinen. Am besten besorgen Sie sich im Vorfeld einen Häcksler oder bitten ein Entsorgungsunternehmen um Hilfe.
So können Sie das Volumen reduzieren. Das Schnittgut und die Gartenabfälle bringen Sie am besten mit einem PKW Anhänger direkt zur nächsten Recyclingstelle oder zum nächsten Wertstoffhof. Alternativ dazu bietet sich auch die braune oder grüne Tonne dafür an.